Fokker Dr.1
Teile: 228 + 24 Schablonenelemente
Maßstab: 1/33
Spannweite: 22 cm

Die doppelte Ausgabe des MM-Verlages 4-5/2001 mit dem außerordentlich dekorativen Kartonmodellbausatz des Jagdflugzeuges des 1.Weltkrieges, FOKKER Dr.1 (Darstellung der Maschine Nr. 152/17, geflogen vom "Roten Baronen", Manfred von Richthofen, der mit dem Flieger seine 64., 65. und 66. Kämpfe zu seinen Gunsten entschied) im Maßstab 1:33.

Eine der berühmtesten, wenn nicht die berühmteste deutsche Flugzeugkonstruktion des 1. Weltkrieges. Die Fokker Dr. I zeichnete sich mit eher durchschnittlichen Flugeigenschaften aus, im Bereich der Wendigkeit und der Steiggeschwindigkeit hatte sie allerdings keine Konkurrenz. Sie wurde seit Sommer 1917 produziert und es wurden bis Anfang 1918 insgesamt etwa 320 Maschinen des Types erstellt. Vor allem im Rahmen von Manfred von Richthofens berühmten "fliegendem Zirkus" war die Dr.1 auch die Leibmaschne weiterer bedeutender deutscher Fliegerasse, u.a. Werner Voss und Hermann Göring. Zur Legende wurden auch die Erfolge jener Männer, die diese bemerkenswert kleine Maschine zu einer Zeit flogen, in der Jagdflieger noch als "Ritter der Lüfte" galten...

Triebwerkstärke: 110 PS; Flugdauer: etwa 1,5 Std.; max. Geschwindigkeit: 166 km/h; Bewaffnung 2x 7,9mm-Maschinengewehre.

228 Bauelemente aus Karton/Papier + 24 Schablonenelemente (auf 4 Bögen 21x30cm) setzen sich für den schmuckhaften Dreidecker zusammen: Cockpiteinrichtung (mit z.B. Pilotengurten als eigenständige Elemente, zweiteiligem Kompass), drehbarer Propeller, zwei 7,92mm-Maschinengewehren Spandau LMG 08/15, detaillierte Triebwerknachbildung (110-PS, 9-Zylinder Umlaufmotor Oberursel Ur.II) mit mehrteiligen Zylindern... An die Modellbauerfahrenen ist die Empfehlung gerichtet, die Seiten-, Höhenruder und Tragflächenklappen als bewegbar, das Fahrgestell als gefedert, einige Elemente als 3-D (z.B. der Kühler des Gewehrs) und die Radspeiche darzustellen.

Feiner Computerdruck, Graphik der modernsten Art mit Schattierungen, die auf den Tragflächen und Rudern eigentlich als gealterte Farbgebung gelten können!

Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.